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Knut Jäger – Harzer Gleitschirm- & Motorschirmschule Am Horn 9 – 38667 Bad Harzburg
Phone: +49 (0)5322 55 49 105 – mail: info@paracenter.com – web: www.paracenter.com


 












Unsere Parter:


































































news 28-2015 Wetter, MS-Prüfung, X-Alps, Wettbewerb für alle, Gruß von der Motorschirm-Tour


Übersicht

  • Wetteraussichten Harz

  • Gleitschirm- / Motorschirmschulung

  • Prüfung für Motorschirmpiloten 11.07.2015

  • Lust auf Gleitschirm-Wettkampf? Paragliding-Challange für Wettkampfneulinge

  • Red Bull X-Alps läuft auf vollen Touren - Vorsprung Chrigel schrumpft

  • Motorschirm-Deutschland-Tour 1 landet in Polen

 

Wetteraussichten Harz
Es bleibt wechselhaft, vor allem auch ein Wechsel zwischen den Temperaturen. Heute nur bis 10 Grad, dann wieder Samstag auf 25 Grad gehend. Das deutet auf thermische Turbulenzen hin. Also aufpassen, da rutscht ab und an mal eine kräftige Böe durch. Bis Sonntagmittag könnte es fliegbar bleiben. Wir sind Samstag ab 9 Uhr mit der Winde im Einsatz. Beachten: wer angemeldet ist, kann kommen, wer so vorbeischaut muss Wartezeiten einplanen. Generell sind wir ausgebucht. Also Plätze rechtzeitig vorreservieren. Das Wetter ist halt zu unkonstant.

Tipp: Im Regenradar kannst Du sehr schön die aktuelle Verteilung der Regengebiete und vor allem auch der Gewitterzellen sehen. Und in der Vorhersage die Prognose für die nächsten 2 Stunden. Die Zugrichtung der Regengebiete ist sehr wichtig, damit du feststellen kannst, ob es kommt oder geht. Zusätzlich gibt es noch einen Wetterfilm, der eine längerfristige Prognose erstellt. Regenradar aufs Handy ist sehr empfehlenswert.

Wetter-Tipp für die Flugplanung:
Segelflugwetterbericht des DWD für Jedermann/-frau kostenlos verfügbar - sowie Ballonwetterberichte, Flugwetterübersichten und GAFOR - DWD-Wetter hier klicken

Hoch- Tiefdruckverteilung  
Hoch Clara wandert von Westen her ins Rheinland. Das Hoch sorgt für sonniges Wetter von Portugal bis zur Elbe. Im östlichen Mitteleuropa bestimmt noch Tief Thompson über dem Baltikum das Wetter mit mehr Wolken und vereinzelten Schauern. Überwiegend sonnig und heiß bleibt es am Mittelmeer. Im Norden des Kontinents ist es dagegen häufig kühl.

4-Tage-Prognose Airfield Stapelburg -  Die Temperaturen schnellen Samstag wieder auf 25 Grad hoch. Es bleibt trocken. Der Wind weht zunächst südwestlich, dann nordöstlich, abends wieder südwestlich. Insgesamt eher schwach, Böen bis 20 km/h. Es wird sicherlich auch thermisch. Sonntagfrüh könnte der Wind noch fliegbar sein. Also Startzeiten fürs Airfield abends erfragen 05322 1415.
Trend Airfield Stapelburg - voraussichtlich ab Sonntagmittag bis Dienstag regnerisch und eher kein Flugbetrieb möglich. Startzeiten fürs Airfield abends erfragen 05322 1415.
7-Tage-Prognose Rammelsberg-Goslar - Freitag Nordwestwind, allerdings mit Böen jenseits der 30 km/h Marke.  info: http://www.hdgv.de

Gleitschirm- / Motorschirmschulung
Am Wochenende  nur Gleitschirmschulung für angemeldete Personen. Wir sind Samstag ausgebucht. Angemeldete Freiflieger müssen Geduld mitbringen. Leider ist durch das Wetter der letzten Tage der Schulungsbetrieb etwas in Verzug geraten und hat somit Vorrang.
Motorschirmschulung von Montag bis Freitag.
Anmeldung: Hotline 05322 1415 oder Shop 05322 5549105 (Öffnungszeiten)  oder per mail

Prüfung für Motorschirmpiloten 11.07.2015
Samstagabend planen wir die Motorschirmprüfung auf dem Airfield Stapelburg. Also gelbes Ausbildungsheft, Personalausweis nicht vergessen. Prüfung für Theorie und Praxis. Sonntag voraussichtlich schon wieder zu windig.
Anmeldung: Hotline 05322 1415 oder Shop 05322 5549105 (Öffnungszeiten)  oder per mail

Lust auf Gleitschirm-Wettkampf? Paragliding-Challange für Wettkampfneulinge
Vom 19. bis 25. Juli findet die DHV Paragliding Challenge 2015 in Greifenburg statt. Die Online-Anmeldung ist ab sofort freigeschaltet. Die Paragliding Challenge ist der Einsteigerwettbewerb für alle, die in lockerer Atmosphäre Wettkampfluft schnuppern wollen. [mehr]. Christoph und Ingmar haben sich bestimmt schon angemeldet.

Red Bull X-Alps läuft auf vollen Touren - Vorsprung Chrigel schrumpft
Dieses Jahr ist Deutschland mit vier Teams vertreten, Yvonne Dathe, Michael Gebert, Manuel Nübel und Sebastian Huber stellen sich der Herausforderung bei dem härtesten Gleitschirmwettkampf teilzunehmen. Leider ist die deutsche Yvonne Dathe am 3. Tag ausgeschieden. Respekt, wer sich an solche Aufgaben herantraut.  Mehr Info
Sebastian Huber aktuell an 3. Stelle. Live-Tracking und alle news findest du hier.
http://www.redbullxalps.com/

Motorschirm-Deutschland-Tour 1 landet in Polen - 417 km vom Harz bis Chojna
Unsere diesjährige erste Motorschirm-Deutschland-Tour wurde auf Grund der Wettervorhersagen eine von vornherein schwierige Angelegenheit. Für die Teilnehmer, die bei Gluthitze ihre Motoren in die Luft bringen mussten, und für mich als Organisator, für die richtige Wegplanung in Verbindung mit Windrichtung, Lufträume und annähernden Gewittern. Es ist uns gelungen, alle sicher und heile bis nach Chojna in Polen zu bringen. 417 km Gesamtstrecke sind in 5 Etappen herausgekommen. Die Berichte zu den Etappen und unserem Kulturtag in Chojna findest Du nachfolgend. Unser besonderer Dank gilt allen Flugplätzen und Flugleitern, die uns mit ihrer Logistik tatkräftig unterstützt und auch mal ne Überstunde eingelegt haben. Alle von uns angeflogenen Plätze sind für Motorschirmpiloten sehr empfehlenswert, das Flugverhalten wie bei Motorfliegern üblich, vorausgesetzt.
417 km Strecke in 5 Etappen. Und den Abschluss planen wir für Samstag in Stapelburg.


Motorschirm Deutschland Tour Etappe 1 von Stapelburg nach Zerbst

Am 4.7. ging es los. 12 Piloten und das Helferteam Jörg, Uwe und Ulla. Start auf Airfield Stapelburg mit der ersten Etappe nach Zerbst. 101 km nach Osten. Spannend, da das Wetter thermisch und holprig ist. die Prognosen für die nächsten Tage sind ja nicht gerade sehr vielversprechend. Nicht alle haben das Ziel erreicht. Die Landebedingungen waren schwierig, da sehr thermisch. Alles östlich der Elbe ist immer sehr thermisch. Nicht umsonst werden von Cottbus und Altes Lager aus der Winde die längsten Strecken geflogen.
Otto hat sich ein Eigentor geschossen, vermutete er, er habe noch 2 Liter Sprit. Da ging er nach seiner Weg-zeit-Berechnung dann lieber landen. Es waren aber noch 4 Liter, die zum Ziel gelangt hätten. Und Reinhold wurde in dem thermischen Wellengang schlecht, so dass er auch lieber landen ging. A bisserl Auswurf hat sein Propeller doch noch abbekommen. Abends beim Grillen am Platz in Zerbst, wo Motorschirmpiloten sehr herzlich aufgenommen werden, wurde der Tag nochmal durchgegangen. Sehr gut ist die Idee von Otto gewesen, dass alle in einer Whats-App-Gruppe installiert waren. Dadurch konnte auf Knopfdruck immer der Standort vom Piloten oder vom Flugplatz für die Helfer übermittelt werden.
Abends zog dann das erwartete Gewitter auf. Windsprünge in sehr kurzer Zeit konnten wir beim Landeanflug eines UL beobachten. In der Platzrunde noch östlich, dann schlagartig Nordwest. Da wurde die Piste zur Hüpfburg. Am nächsten Tag 6 Uhr aufstehen. Waschen, duschen in Zerbst kein Problem. Dann Briefing und Abflug nach Torgau-Beilrode.
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Motorschirm DeutschlandTour Etappe 2 von Zerbst nach Torgau- Beilrode

Diesen Platz Torgau-Beilrode kennen und schätzen wir sehr. Dort sind wir jetzt das Dritte mal zu Gast und Gastfreundschaft und Unkompliziertheit wird auch hier großgeschrieben. Von Zerbst entlang der Elbe bis nach Torgau. Diese geschichtsträchtige Stadt ist aus der Luft ein Augenschmaus. Auf der Brücke zu Torgau haben sich am 27. April 1945 Amerikaner und Russen zur Beendigung des 2. Weltkriegs die Hand gereicht und anschließend Deutschland unter den Alliierten aufgeteilt. Wir sollten den Befreiern immer dankbar sein, haben doch so viele unschuldige, junge Menschen zur Beendigung des Kriegs ihr Leben gelassen. Nach dem Überflug von Torgau ging es direkt nach Beilrode zur Landung. Fast alle haben es geschafft. Niels und Otte ging unterwegs wieder der Atem aus. Bei der Hotze kein Wunder. Torgau haben wir selbstverständlich auch besucht und den Schlossplatz, wo wohl auch Bären herumlaufen sollen, angeschaut. Ein opulentes Frühstück mit der Gruppe im Ballsaal des ältesten Hotels von Torgau haben wir uns auch gegönnt. Frühstücken ist ja immer im Tourpreis enthalten. Und das muss einfach gut sein. Abends wird meistens gegrillt. Göran vom Fliegerclub, der in Torgau eine Musikkneipe betreibt, hat uns für die Übernachtung noch den Hangarschlüssel dagelassen. Eigentlich wollten wir abends weiter nach Bronkow, doch die rasch aufziehende Gewitterzelle hat das verhindert. So ging es erst am nächsten Tag weiter nach Spremberg-Welzow.
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Motorschirm Deutschland Tour Etappe 3 von Torgau Beilrode nach Spremberg Welzow

Endlich geht es weiter. Am Montagabend auf nach Spremberg-Welzow. Das ist direkt in den Tagebaugebieten rund um Cottbus vorbei am Lausitzring. Eine ausgeprägte Seenlandschaft ist dort in den gefluteten Tagebauten entstanden. Aber aktive Tagebauten sind dort auch noch reichlich vertreten. Die Maschinen erinnern an große Monster aus Sciencefictionfilmen. Viel Wald und viel Wasser musste überflogen werden. Da ist es oft eine Sache der Taktik, mit Wind und Richtung so umzugehen, dass ein Landeplatz immer erreichbar ist. Die Geländeformationen sehen oft malerisch aus. Klaus g. hat jedes Dorf und jedes Schlösschen fotografiert. mal sehen, in welchem Buch er es wieder veröffentlicht. Peter sein Motor wollte nicht mehr bei dem heißen Wetter die Leistung bringen, die für eine sichere Etappe notwendig wäre. Somit sind Peter und Ulla ausgestiegen und gen Heimat gefahren. Die Etappe haben wir extra den beiden gewidmet. Erstmals sind wir in Spremberg-Welzow gelandet. Auch ein to Spot für Motorschirmpiloten. Super freundliche Flugleiter. Es gibt Wasser und Strom und Toilette. Camping ist auf dem Wiesengelände vor dem Hauptgebäude unkompliziert möglich. Ein Unterstand mit Grillplatz ist auch vorhanden. Abends sind wir in den Ort gefahren. Dort gab es eine lecker Bauernfrühstück. Echt super und günstig. Da ist das Bier fast teurer.
Am nächsten Morgen dann weiter nach Eisenhüttenstadt.
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Motorschirm Deutschland Tour Etappe 4 von Spremberg Welzow nach Eisenhuettenstadt

Am nächsten Morgen Briefing um 6.15 Uhr. Leider haben das einige vertrödelt. Wir wollten morgens eigentlich 2 Etappen schaffen. So geht es erst mal zum Verkehrslandeplatz Eisenhüttenstadt vorbei an Cottbus mit dem tollen Windenschleppgelände, wo unser Windenfahrer Jörg herkommt (klar, hab ich nen Gruß aus der Luft gesimst). Dann vorbei an Cottbus-Drewitz mit der RMZ. Also Funkkontakt aufgenommen und den Vorbeiflug gemeldet. Beeindruckend der Spreewald. die Gurken konnte man aus der Luft allerdings nicht erkennen. Sind wohl Euronorm. Anflug auf Eisenhüttenstadt, wo wir uns bei der Flugleitung am Vortage schon angekündigt hatten. Dort sind wir auch das drittemal und fühlen uns wie zu Hause. Top Flugleiter, top Service. Strom, Wasser und Dusche, alles da. Und ein Würstl oder andere Kleinigkeiten gibt es auch vor Ort. Sehr zu empfehlen. Jede Landung zählt auf diesen Plätzen. Also besucht sie mal. Jetzt steht uns nur noch eine Etappe bevor.
Ziel Chojna in Polen, ca. 20 km östlich von Schwedt. Den Platz hat uns Willi vom UL Platz Crussow empfohlen. Vielen Dank dafür.
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Motorschirm Deutschland Tour Etappe 5 von Eisenhuettenstadt nach Chojna in Polen

Unsere Tour wird jetzt umbenannt. Es wird eine Euro-Tour. Erstmals sind wir in Polen gelandet. Ein tolles Erlebnis für alle. Von Eisenhüttenstadt ging es nachmittags nach einem ausgiebigen Wetterbriefing weiter nach Chojna (ehemals Königsberg). Über den Flugplatz gibt es so gut wie keine Informationen. Steffen hat auf seinem Reiterhof ein polnische Mitarbeiterin, die dann für uns über den polnischen Aeroclub den Betreiber Jursa ausfindig machte. Telefonat mit Jursa:"Wir würden gerne kommen", Antwort "kein Problem, kommt ihr, kommt ihr nicht, egal. Funk 123.450. Alles selber machen. Ich bin auch da". Und so legten wir los. Der DWD hat in seiner Stundenprognose uns ein Fenster von etwas mehr als 2 Stunden sicher prognostiziert. Also spätestens Start um 19 Uhr. Das hat super geklappt. die Gewitterfront mit Starkwind zog bereits von Südwesten nach Nordosten heran. Für Chojna war für 22 Uhr lokal Gewitter und Sturmböen gemeldet. 85 km Strecke, allerdings mit feinem Schiebewind für uns aus Südost. Groundspeed bis 80 km/h für Rucksackflieger und Triker, bei mir sogar bis 97 km/h im Xcitor. vorbei an Frankfurt / Oder, wo es immer die berühmten Lkw-Staus von 14 Stunden und mehr gab. Die Brücke und den ehemaligen Grenzübergang habe ich natürlich fotografiert. Die Landesgrenze Deutschland / Polen haben wir mehrfach überflogen, abschließend dann mit viel Groundspeed nach Chojna. Hinter einem See ist der Platz sehr gut zu sehen. Allerdings meldet sich über funk eh keiner. wir sahen nur ein weißes Flugzeug davon fliegen und ein kurzer Funkkontakt dann Stile. Also landeten wir selbstständig und suchten nach Jursa. Ein freundlicher Anwohner, der neben einem Schelter im Wohnwagen lebt, schwang sich auf sein Fahrrad und winkte mich mit dem Xcitor hinter sich her. Irgendwann wurde es suspekt, fuhren wir doch durch die ganze Stadt Chojna, bis wir nach einem Verkehrskreisel an der Seite anhielten. Mittlerweile waren wir ca. 10 km vom Flugplatz weg. ich immer mit dem Xcitor über Vorfahrtstraßen, Kreisel usw. Staunende Bürger winkten und lächelten sehr freundlich. Nach dem Halt zeigte mir der freundliche Helfer mit dem Arm den Weg nach Schwedt. Er dachte wohl, ich wollte nach Deutschland zurück. Das klärte sich dann aber als Missverständnis auf, als 2 nette Damen, kurz behost, im Auto sofort anheilten und fragten, ob sie mir helfen könnten. Welche Hilfe genau gemeint war, lassen wir mal dahingestellt. Auf jeden Fall ging es also wieder zurück zum Flugplatz. Der Mann mit dem Fahrrad vorneweg. wieder durch Kreisel und über alle Verkehrsstraßen. Irgendwann war ein Auto neben mir. Da fiel mir das Lied ein "Was will der blöde Kerl da hinter mir nur?" Ich habe ihn noch freundlich vorbei gewinkt. Aber neben mir stellte es sich dann als Polizei heraus. Also anhalten. Lächelnd strahlte ich den nicht lächelnden Polizisten an. Der war schon etwas entgeistert. "Nix Auto, was fährst du auf Straße?" Ich fragte, warum nicht? Er zeigte auf sein Autoschild und meinte, hier sei Polen. Ich sagte, super, ich bin Deutscher. Er wieder:"Das kostet 1000 Zloty!" Ich sagte, hab ich nicht, bin arm. Zwischenzeitlich hat sich sein Kollege von meinem Fahrradbegleiter aufklären lassen, dass es ein Missverständnis war. Also gab es nur die Auflage, das Trike zu schieben. Gesagt, getan. Ärmel hoch gekrempelt und los. Viele nette Helfer wollten mich mit dem Seil ziehen. Aber das lehnte ich freundlich ab, kommen doch bestimmt die Polizisten noch mal vorbei. Und siehe da, ein ziviles Auto hält an und fragt, was los sei. und dann zeigten sie mir ihren Polizeiausweis. Ich schob weiter und die Uniformierten kamen auch noch malvorbei. Ich grüßte freundlich und dann kam endlich der Flugplatz in Sicht. Da konnte ich wieder fahren. so ein alter Militärplatz ist groß. Zwischenzeitlich zuckten die ersten Blitze und mit dem ersten Regenschauer kam ich bei Hangar von Juras an. Der hatte zwischenzeitlich riesen Pizzen und Pivo besorgt. Der Rest steht im Folgebericht.
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Motorschirm Deutschland Tour - zum Abschluss etwas Kultur in Chojna
Nach unserem Empfang in Chojna organsierte Juras für uns Zimmer im Hotel Premier Cru. Alle Zimmer sind mit Fernseher (polnisch/deutsch Satellitenempfang) und Wlan in den Zimmern und im Frühstücksraum. Das Zimmer kostet inklusive Frühstück pro Person - ne, sag ich nicht,  da muss man sich fast schämen - gerade mal 25 €. Demnächst hat Juras auf seinem Flugplatz auch selber Zimmer fertig. Es ist also für genügend Bequemlichkeit gesorgt. Wir haben dann den Mittwochfür einen kulturellen Ausflug genutzt. Besichtigung der Marienkirche mit Gang auf die Außenempore, 270 Stufen. Christoph hat beim Tourismusbüro den Schlüssel besorgt. Die Marienkirche ist baufällig und entwidmet und wird in einem Gemeinschaftsprojekt wieder aufgebaut. Eine Neuwidmung als Kirche ist allerdings wohl nicht vorgesehen. Vor der Kirche eine sehr schöne Bronzestatue von Papst Johannes Paul der 2.  dieser große Sohn Polens residierte immerhin 26 Jahre als Papst. Von der Marienkirche hast du einen fantastischen Rundumblick über die Stadt Chojna. Anschließend noch den Ratskeller besucht und für abends dort einen Tisch reserviert. Steffen hat abends beim Bezahlen ungläubig gestaunt. Vorsuppe, Hauptspeise, Espresso, Bier und 12 Wodka = 20 €. So ist uns das durchweg dort in Polen begegnet. Tagsüber noch ein lecker Eis und dann im Hotel die Bilder der Woche von unseren Etappen über Beamer an die Wand geworfen. Mr. Selfie Reinhold hat uns seine Bilder auch gezeigt. Geschätzte 50 mal ist er mit ins Bild gehuscht.
Donnerstagfrüh nach dem Frühstück haben wir die Fahrzeuge beladen und sind auf nach Stapelburg, wo wir für Samstag noch den Abschluss mit Flügen nach Pullmann City (Hasselfelde) und über den Brocken planen.
So wird dann die D-Tour 1 enden. D-Tour 2 startet am 18.7. Bilder und Berichte folgen. Deutschland aus der Luft ist wunderschön. Und Zeit für Begegnungen mit den Menschen solltet ihr Euch auch nehmen. Und Klaus G. hat aus seinem Hobby Motorschirmfliegen eine Passion gemacht und fotografiert Burgen und Schlösser. Sein Buch "Das Rheintal aus der Luft" hat er unserem Team als Anerkennung für die Tour geschenkt. Vielen Dank.
Motorschirmfliegen quer durch Deutschland und noch weiter ist geil!
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... und zum Schluss der Wochenendgruß.
Am Freitag ist wieder großes Feuerwerk über dem Schützenplatz von Goslar. Das Fest geht noch bis Sonntag.
Ein schönes, erlebnisreiches Wochenende wünscht Euch Euer Knut Jäger



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